Bindungsangst überwinden
Hilfe bei Bindungsangst und ambivalentem Verhalten in Beziehungen
Du wünschst dir sicherlich, wie alle anderen auch, geliebt zu werden. Eine vertrauensvolle Partnerschaft, gemeinsame Zukunft, Glück – aber sobald es ernst werden könnte bekommst du Panik, ziehst dich zurück, sabotierst vielleicht sogar eure frische Beziehung – schließlich die Trennung.
Fragt man dich woran es lag, fällt dir kein guter Grund ein – es hat einfach nicht gepasst, sagst du. Aber stimmt das wirklich?
Die Angst vor zu viel Nähe
Vielleicht leidest du unter Bindungsangst. Eine dauerhafte Partnerschaft einzugehen fällt dir schwer und du fühlst dich zwischen dem Wunsch nach Geborgenheit und der Angst verletzt zu werden hin und her gerissen. Dieses ambivalente Verhalten bei Bindungsangst – zwischen Nähe und Distanz – ist eine große Belastung für (potentielle) Partner und Betroffene.
Was ist Bindungsangst?
Bindungsängste sind starke Vorbehalte eine innige, dauerhafte und zukunftsorientierte Beziehung einzugehen. Sich vollständig auf andere einzulassen fällt Menschen mit Bindungsangst extrem schwer, obgleich sie sich nach Zweisamkeit, Vertrauen und Liebe sehnen.
Oft ist es ein Hin und Her zwischen intensiver emotionaler Anziehung und abrupter Distanzierung. Beziehungen werden oberflächlich gehalten, sobald es ernster wird, ziehen sich Betroffene zurück oder ergreifen die Flucht.
Symptome von Bindungsangst sind bei jedem Menschen anders. Typisch dafür ist:
Angst vor Nähe und Intimität
Angst, sich auf jemanden zu verlassen
Angst zu versagen, wenn sich der Partner auf dich verlässt
Angst vor Enttäuschung und Trennung
Angst davor, sich selbst zu verlieren
Angst vor Verpflichtungen und Veränderung
Der Ursprung ist häufig in der frühen Kindheit zu finden. Problematische Erfahrungen mit engen Bezugspersonen prägen später unser eigenes Verhalten in Beziehungen.
Ein Teufelskreis: Bindungs- und Trennungsangst sabotieren dein Glück!


Deine Angst vor dem Verlassenwerden überwinden
Parallel zur Angst vor Bindung kann sich auch eine Verlustangst entwickeln. Beide Varianten sind geprägt von der Furcht, irgendwann doch wieder allein gelassen zu werden. Das Urvertrauen (meist im Kindesalter) wurde so stark verletzt, dass es im Erwachsenenalter zu ambivalentem Bindungsverhalten führt – Gefühle, Vertrauen und Nähe sind problematisch.
Eine große Herausforderung ist, dass dein Partner dein Verhalten meist nicht nachvollziehen kann. Verhältst du dich abweisend, wird er sich zurückziehen oder aber dich mit Liebe und Aufmerksamkeit überwältigen. Beides verstärkt aber nur deine Ängste. Ein Teufelskreis beginnt – aus Annäherung, Zurückweisung und Verletzung. Meist endet es in der Trennung und einer erneuten Enttäuschung.
Oftmals ist es eine selbsterfüllende Prophezeiung, denn du sabotierst dich selbst, um keinesfalls noch einmal verletzt zu werden.
Schluss mit den Ängsten: Dein Weg zur erfüllten Partnerschaft
Es ist nicht leicht, Beziehungsangst zu überwinden. Wichtig sind Selbstreflexion, Geduld und vor allem Mut! Hilfe anzunehmen ist der erste Schritt.
Ich unterstütze dich und helfe dir, deine Selbstzweifel und Angst hinter dir zu lassen. Gemeinsam werden wir deine bisherigen Beziehungsmuster erkennen und Erfahrungen heilen. Ich zeige dir, wie du dein Selbstbewusstsein stärkst und eine dauerhafte, liebevolle und aufrichtige Partnerschaft aufbauen kannst. Die Basis für eine dauerhafte Beziehung.