Mut zur Veränderung
Warum wir Veränderung oft vermeiden – obwohl wir sie uns wünschen
Vielleicht befindest du dich gerade in einer Lebenssituation, mit der du unzufrieden bist – sei es dein Job, deine Beziehung, dein Selbstbild oder ein anderes persönliches Thema. Du spürst den Wunsch nach Veränderung und hast dir sogar schon vorgenommen, endlich etwas zu tun. Vielleicht hast du dir bereits einen konkreten Zeitpunkt ausgesucht, an dem du starten möchtest.
Doch dann kommt der innere Konflikt: Auf der einen Seite der starke Wunsch, etwas zu verändern – auf der anderen Seite Zweifel, Unsicherheit oder Angst. Was ist, wenn du die falsche Entscheidung triffst? Was passiert, wenn du scheiterst?
Angst ist für viele Menschen der größte Hinderungsgrund, überhaupt ins Tun zu kommen. Das erlebe ich immer wieder in meinem Coaching. Viele Frauen wissen zwar, dass sie etwas ändern möchten, aber sie sind unsicher, was die Veränderung mit sich bringt – und zögern. Dabei lohnt es sich so sehr, die Ängste zu überwinden. Wenn du ins Handeln kommst, gewinnst du nicht nur an Klarheit, sondern auch an Lebensqualität. Du wirst zufriedener mit dir selbst und deinem Leben – und plötzlich öffnen sich Türen, die du vorher gar nicht sehen konntest. Wichtig ist: Veränderung passiert nicht mit einem großen Knall, bei dem sich über Nacht alles ändert. Sie beginnt in Bewegung – mit einem ersten mutigen Schritt.
Der Wunsch nach mehr ist Leben
Spürst du Unzufriedenheit oder Sehnsucht nach Veränderung, dann ist das ein Zeichen. Auch wenn diese Gefühle unangenehm sein können, sind sie wertvolle Signale. Sie zeigen dir, dass du etwas verändern möchtest – dass du dich in deiner aktuellen Situation nicht mehr wohlfühlst und nach mehr strebst. Jetzt liegt es an dir, den ersten Schritt zu machen und etwas zu verändern.
John F. Kennedy brachte es treffend zum Ausdruck. Blickst du nur auf die Vergangenheit und das Hier und Jetzt, bleibt dir verborgen, was die Zukunft für dich bereithält. Veränderungen sind wichtig und sind ein natürlicher Teil des Lebens. Der Schriftsteller und Dichter Hermann Hesse schreibt in seinem Gedicht „Stufen“ sogar: „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“. Betrachte diesen Zauber als etwas Verlockendes, um etwas Neues auszuprobieren. Zauber bedeutet jedoch auch eine gewisse Ungewissheit, wie sich die neue Situation für dich anfühlen mag.
Mut ist nichts anderes als die Überwindung der Angst. Oft beginnt er damit, dass du deinen eigenen Bedürfnissen zuhörst. Überlege, welche der folgenden Situationen am ehesten auf dich zutrifft:
- Generelle Unzufriedenheit: Du hast eigentlich viel erreicht und solltest glücklich sein. Du bist es aber nicht und hast auch keine Ahnung, warum das so ist. Vielleicht fragst du dich nach dem Sinn des Lebens.
- Sicher ist (zu) sicher: Für dich ist jeder Tag gleich, du möchtest deine Komfortzone verlassen und etwas Neues erleben. Stärker als dieser Wunsch sind jedoch die Sorge vor dem Versagen, jemanden zu enttäuschen oder die Erwartungen deiner Familie.
- Ist das (noch) Liebe: Du stellst dir nach vielen Jahren Ehe oder Beziehung diese Frage und fragst dich auch, ob du noch glücklich bist oder ob du es jemals warst. Dir ist klar, dass eine Trennung das Beste für dich wäre, befürchtest aber, deinen Partner zu verletzen, allein zu sein oder mit anderen Konsequenzen konfrontiert zu werden.
- Genug vom Single-Leben: Alle in deinem Alter und in deinem Freundeskreis haben bereits eine Familie oder planen sie, heiraten und bauen Häuser. Du wünschst dir nichts sehnlicher, als selbst einen Partner und Kinder zu haben – und trotzdem fragst du dich: Warum klappt es bei mir nicht?
- Beruf statt Berufung: Dein Job erfüllt dich nicht mehr und ist nur noch eine Last, aber du hältst trotzdem noch daran fest. Auch wenn du eine Veränderung möchtest, traust du dich nicht.
- Die Fessel der Vergangenheit: Um wieder glücklich zu sein, möchtest du die Vergangenheit hinter dir lassen. Das Erlebte kannst du nicht einfach vergessen, da dich die Verletzungen und Erfahrungen nicht loslassen. Um wieder glücklich zu werden, ist es für dich wichtig, das Erlebte zurückzulassen und in die Zukunft aufzubrechen.
Wir wollen doch alle einfach nur glücklich sein. Dabei bedeutet Glück wohl für jeden Menschen etwas ganz anderes. Und manchmal verstehen wir selbst nicht, woher diese Unzufriedenheit kommt – trotz eines schönen Zuhauses, trotz des liebevollen Partners, trotz des tollen Jobs – wir müssten glücklich sein. Sind es aber nicht. Warum?
Bevor du dich kopfüber in einen Neuanfang stürzt, rate ich dir erst einmal dazu, deine Gefühle und Gedanken zu analysieren. Ich helfe dir gern dabei, Ordnung in das Chaos im Kopf zu bringen und gemeinsam deine Wünsche, Ziele und Pläne zu strukturieren.
Denn ohne Struktur, ohne Ziele und Pläne, wird es schwer, deine Wünsche zu erfüllen. Ein genauer Blick hilft, Klarheit über das zu erlangen, was wir wirklich wollen.
Was dich zurückhält – und warum das ganz normal ist
Es sind typische Blockaden, die dich zurückhalten, etwas zu verändern. Es fällt schwer, die Komfortzone zu verlassen, du möchtest perfekt sein oder hast Angst vor dem Versagen. Vielleicht redest du dir ein, dass du nicht gut genug bist oder dass es für Veränderungen bereits zu spät ist.
Für positive Veränderungen in deinem Leben ist es niemals zu spät. Ein wichtiger Faktor, der viele Frauen daran hindert, ins Tun zu kommen, ist die Angst. Du ängstigst dich, zu versagen und mit deinen Plänen zu scheitern, fürchtest aber auch, die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Weiterhin ist es die Ungewissheit vor der Zukunft, wenn die Veränderung eingetreten ist, oder die Befürchtung, andere Menschen aus deinem Umfeld zu verletzen oder zu enttäuschen.
Gefangen in der Angst
Vielleicht fühlst du dich gefangen in deiner Angst und wirst von der Routine des Alltags zurückgehalten. Du bist gelähmt durch das, was andere von dir denken könnten, wenn du etwas veränderst. Langsam übernimmt die Angst die Kontrolle über dich, ohne dass du es überhaupt bemerkst. Die Freiheit in deinen Entscheidungen entgleitet dir, wenn die Angst das Sagen hat. Du weißt, dass du für mehr bestimmt bist, doch du handelst nicht, weil du von deinen Befürchtungen ausgebremst bist.
Als eine der stärksten inneren Kräfte, die wir haben, schränkt die Angst unser Handeln auf subtile Weise ein. Sie redet uns ein, dass ein Schritt zu einer Veränderung gleichbedeutend mit einer Gefahr ist, wir die Beurteilung durch andere vermeiden sollten und ein Fehler ein Scheitern bedeutet.
Der Psychologe Aaron Beck hat ein kognitives Modell entwickelt, das zeigt, wie angstbasierte Überzeugungen zu Vermeidungsmustern führen, unser Denken verzerren und uns im Wachstum sowie unserem Handlungsvermögen einschränken. Auch wenn wir die Freiheit wollen, lässt uns die Sicherheit klüger erscheinen. Wir bleiben vorsichtig, da das die klügere Entscheidung zu sein scheint.
Mut ist laut Cynthia Pury, einer Forscherin der Clemson University, freiwilliges Handeln trotz Risiko oder Angst, damit wir ein moralisch wertvolles Ziel erreichen. Das bedeutet keinesfalls, dass es gut ist, furchtlos zu sein. In vielen Situationen ist Furcht eine Schutzfunktion.
Auch wenn du zögerst, etwas in deinem Leben in Angriff zu nehmen, geht es darum, trotzdem weiterzumachen. Die Veränderung ist wichtiger für dich als die Vorsicht davor. Das macht die innere Freiheit aus. Du hast die Fähigkeit, zu entscheiden, wie du auf die Ängste reagierst.
Mutig handeln und Veränderungen herbeiführen
Möchtest du eine positive Veränderung in deinem Leben herbeiführen und an Lebensqualität gewinnen, ist mutiges Handeln wichtig. Nur dann, wenn du absichtlich handelst, beeinflusst du dein eigenes Leben. Deine Aktivität, dein aktives Handeln, ist die Grundlage für Motivation und Wohlbefinden. Mut hilft dir, diese Handlungsfähigkeit aufzubauen.
Wichtig ist dabei, dass du an deine eigene Fähigkeit glaubst, in bestimmten Situationen erfolgreich zu sein. Dann wird es dir gelingen, deine Veränderungen anzugehen und die Zukunft erfolgreich zu meistern. Eine beherzte Handlung beweist dir, dass du etwas schaffen kannst.
Dein Wille, etwas zu verändern, bewirkt eine positive Schleife der Veränderung:
- Mut treibt dich zum Handeln an
- Mit deinem Handeln baust du Selbstvertrauen auf
- Selbstvertrauen unterstützt dich beim Handeln
- Deine Erfolge bringen dich weiter und regen dich zu weiteren Handlungen an
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Warum wir uns oft selbst im Weg stehen
Jeder noch so gut ausgefeilte Plan ist zum Scheitern verurteilt, wenn wir ihn nicht in die Tat umsetzen. Das Chaos in deinem Innern in strukturierte Bahnen zu lenken, ist also nur die halbe Arbeit.
Es ist nämlich gar nicht so leicht, eine einmal gefällte Entscheidung auch in die Tat umzusetzen. Viele Menschen grübeln lange darüber nach, welche Veränderung sie sich in ihrem Leben wünschen würden.
Vielleicht geht es auch dir so: Wenn du ganz ehrlich zu dir selbst bist, weißt du eigentlich schon, was du willst, aber es fällt dir schwer, ins Tun zu kommen. Oft wollen wir etwas ganz Bestimmtes, trauen uns aber nicht, es auszuführen.
Oft stehen wir uns selbst im Weg – aus ganz unterschiedlichen Gründen
Vielleicht erkennst du dich in einem oder mehreren der folgenden Punkte wieder:
- Du hast das Gefühl, dass äußere Umstände oder andere Menschen dich daran hindern, deine Pläne umzusetzen.
- Du zweifelst daran, ob dir die Umsetzung wirklich gelingt – der Gedanke an das Scheitern hält dich zurück.
- Du bist unsicher, ob du überhaupt die richtige Entscheidung getroffen hast.
- Du fragst dich, wie dein Leben nach der Veränderung aussehen könnte – und diese Ungewissheit verunsichert dich.
- Du sagst dir: "Ich kann ja später immer noch etwas ändern" – und verschiebst dein Vorhaben immer wieder.
- Es fällt dir schwer, vertraute Muster loszulassen und deine Komfortzone zu verlassen.
- Du machst dir Sorgen, ob deine Entscheidung jemanden aus deinem Umfeld verletzen oder negativ beeinflussen könnte.
Diese inneren Blockaden sind völlig menschlich. Der erste Schritt besteht darin, sie überhaupt wahrzunehmen – und dann bewusst zu entscheiden, wie du mit ihnen umgehen möchtest.
Es sind aber häufig auch so simple Ausreden wie „Jetzt habe ich keine Zeit“, „Ich fühle mich jetzt nicht…“ oder „Ich weiß eigentlich gar nicht, womit ich anfangen soll“, die uns von einer Veränderung abhalten. Gerade diese Ausreden sind es, warum wir immer wieder etwas verschieben.
Die Gründe können also vielfältig sein. Um deine Veränderung anzugehen, kommt es für dich darauf an, herauszufinden, was für dich zutrifft und dich konkret davon abhält.
Bringen wir es auf den Punkt: Es gibt keine Veränderung ohne Reibung. Eine Veränderung ist mit Konflikten verbunden. Solche Konflikte sind ein Teufelskreis. Sie verursachen einerseits Ängste und werden andererseits durch Ängste noch verstärkt. Was dir hilft, diese Konflikte zu überwinden, ist Mut.
Nicht mutig sein, sondern mutig handeln
Um ins Tun zu kommen und eine Veränderung herbeizuführen, kommt es nicht darauf an, mutig zu sein, sondern wichtig ist, dass du mutig handelst. Alles beginnt mit kleinen Schritten und nicht mit einem großen Knall. Es sind gerade die kleinen Schritte, die dir auf dem Weg zum Ziel weiterhelfen.
Jeder Mensch hat Träume. Du träumst vielleicht von einem besseren Job, einer glücklichen Partnerschaft, Kindern oder einem insgesamt besseren Leben. Es liegt an dir, diese Träume zur Realität zu machen. Dafür gilt es, entschlossen zu handeln und Veränderungen herbeizuführen.
Für dich ist wichtig, kleine Ziele zu setzen, die du auch erreichen kannst. Es führt zu nichts, wenn du 5 Stunden lang nur grübelst. Auf das Ergebnis kommt es an. Daher können 5 Minuten Handeln bereits hilfreich sein.
Mut bedeutet, dann zu handeln, wenn viel auf dem Spiel steht. Wir sind eher mutig, wenn ein Ziel für uns eine große Bedeutung hat. Steht viel für uns auf dem Spiel und geht es nicht nur um das Scheitern, dann bedeutet Handeln, dass wir uns davor schützen, etwas Wichtiges zu verpassen.
Frage dich, was für dich wirklich wichtig ist. Wenn eine Sache für dich wichtig ist, kommt es darauf an, zu handeln. Mit kleinen Zwischenzielen gelingt das am besten. Hast du dein Zwischenziel erreicht, ist das für dich ein Erfolgserlebnis – etwas, auf das du stolz sein kannst und das es wert ist, es zu feiern. Feiere deine ersten Erfolge bewusst, indem du dich dafür belohnst. Deine Belohnung kann alles sein, was dir Freude bereitet – ein Kinobesuch mit deiner Freundin, ein Konzertbesuch, ein Restaurantbesuch, aber auch, an einem Tag ganz bewusst nichts zu tun.
Hast du deinen ersten Erfolg verzeichnet, spornt dich das zu neuen Handlungen an. Du bist zu weiteren Schritten bereit, um dein Ziel zu erreichen.
Vom Denken ins Handeln – praktische Wege, jetzt zu starten
Hast du den Wunsch nach Veränderung und vielleicht auch schon einen Plan, fällt es oft immer noch schwer, ins Handeln zu kommen. Du weißt eigentlich schon, was du willst, doch brauchst du noch den letzten Anstoß. Mit den folgenden Tipps kann dir das gelingen:
✔ Die Veränderung als Chance sehen
Frage nicht, ob die Veränderung gut für dich ist oder ob du es schaffst, tatsächlich zu realisieren, was du willst. Betrachtest du die Veränderung als Chance, wird es für dich leichter, lösungsorientiert zu handeln.
✔ Dir die Vergangenheit ins Gedächtnis rufen
Nur wenn du dir die Vergangenheit ins Gedächtnis rufst und dir über deine jetzige Situation bewusstwirst, gelingt es dir, damit abzuschließen und neu durchzustarten. Denke auch darüber nach, was du in der Vergangenheit gewollt hast und was du geleistet hast. Vielleicht schreibst du dir eine Liste mit allem, was du erreicht hast und worauf du stolz bist. Das kann dich motivieren, die Veränderung anzupacken.
✔ Jetzt und nicht erst morgen entscheiden
Hast du den Wunsch zur Veränderung, ist es wichtig, dass du nicht mehr lange wartest, ins Tun zu kommen. Es ist gerade die lästige Gewohnheit, etwas aufzuschieben, die dich von etwas abhält. Diese Gewohnheit hat einen wissenschaftlichen Namen: Prokrastination. Stehst du vor einer wichtigen Entscheidung und verschiebst du sie immer wieder, kann es passieren, dass du letztendlich nie etwas veränderst.
Hier kommt die 5-Sekunden-Regel von Mel Robbins ins Spiel. Sie hindert dich daran, etwas zu verschieben. Zähle von fünf rückwärts und handele dann. Du wechselst von der Denk- in die Handlungsebene. Du handelst, bevor dein Gehirn Einwände erheben kann.
✔ Was wäre, wenn du es nicht versuchst?
Frage dich, bevor du deine Veränderung angehst, was wäre, wenn du es nicht versucht hättest. Es mag vielleicht jetzt erschreckend für dich erscheinen, doch plötzlich kann ein Unfall oder eine Krankheit dein Leben so verändern, dass du nicht mehr in der Lage bist, etwas Neues auszuprobieren. Du wirst es dann vielleicht bereuen, dass du in deiner Situation verblieben bist und nichts verändert hast. Schlimmstenfalls stellst du fest, dass dein Leben nicht erfüllt genug war.
✔ Nicht entmutigen lassen
Eine angepeilte Veränderung läuft nicht immer geradlinig ab. Zu Rückschlägen kann es immer wieder kommen. Es ist wichtig, dass du dich nicht entmutigen lässt und aus Fehlern lernst.
Führe ein Mut-Tagebuch
Ein Mut-Tagebuch bedeutet nicht, dass du an jedem Tag aufschreibst, was du erlebt hast und wie der Mut dein Begleiter war. Journaling hilft dir, deine Ziele zu erreichen und Veränderungen zu erreichen. Schreibe daher zuerst nieder, was du erreichen möchtest und wie wichtig dir diese Ziele sind. Dabei kommt es auch darauf an, dass du kleine Etappenziele niederschreibst.
Mit dem Mut-Tagebuch gehst du noch einen Schritt weiter. Hast du eines deiner Etappenziele erreicht, hältst du das in deinem Tagebuch fest. Schreibe darüber, wie du es erreicht hast und wie wichtig es für dich ist, dass du es erreicht hast. So gewinnst du neuen Mut zum Handeln, um deine weiteren Ziele zu erreichen.
Finde die richtige Strategie
Es gibt viele Strategien, um Veränderungen zu bewirken. Es ist wichtig, dass du die Strategie findest, die für dich am leichtesten umzusetzen ist. Die folgende Strategie mit fünf Schritten ist leicht umsetzbar.
Das sind die fünf Schritte:
- Schreibe eine To-Do-Liste mit kleinen Schritten. So kannst du kleine Erfolge verzeichnen und neuen Elan gewinnen, wenn du ein kleines Etappenziel erreicht hast. Größere Schritte können dich schnell entmutigen und letztendlich von deiner Veränderung abhalten.
- Sprich über deine Pläne und teile sie deinen Freunden, deinen Kollegen und deiner Familie mit. Du hast dich den anderen gegenüber gewissermaßen verpflichtet, ins Tun zu kommen. Am meisten bist du jedoch dir selbst gegenüber verpflichtet, denn die Veränderung bringt dir mehr Lebensqualität.
- Halte dir immer dein Ziel vor Augen und erinnere dich immer daran, um neue Energie und Motivation zu gewinnen.
- Nichts geht ohne Selbstdisziplin. Arbeite täglich daran, dein Ziel zu erreichen, und setze dir kleine Etappenziele.
- Vergiss nicht, dich zu belohnen, wenn du ein Etappenziel erreicht hast. So gewinnst du neue Motivation, um weiterzumachen.
Der beste Moment ist jetzt
Veränderung gehört zum Leben – sie endet nie. Wir alle entwickeln uns ständig weiter. Es gibt keinen Punkt, an dem wir „fertig“ sind. Ein Neuanfang ist meist mit Herausforderungen verbunden. Etwas Neues zu beginnen, bedeutet auch, sich von Vertrautem zu lösen und einen Schritt ins Unbekannte zu wagen. Es ist vollkommen verständlich, wenn dabei Unsicherheit oder Angst aufkommt – das geht vielen so.
In meiner Beratung biete ich dir einen geschützten Raum, in dem du Gehör findest, Verständnis erfährst und gemeinsam mit mir individuelle Lösungswege entwickeln kannst. So kannst du beginnen, deine Wünsche Schritt für Schritt in die Realität zu bringen – in deinem Tempo und auf deine Weise.